Nachrichten
und Bekanntmachungen
des Amtes Neustadt-Glewe, der Kirchen, Vereine und Verbände
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Jahrgang
13
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Dienstag,
den 15. Juni 2004
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Nummer
06
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Hexen, Ritter und Burgadel
Neustadt-Glewe
zeigte
sich wieder mittelalterlich
Rund
15000 Besucher erlebten drei Tage lang ein interessantes Spektakel
vor der Kulisse der Burg
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Neustadt-Glewe.
Ein noch grös-seres Ritter- und Wikingerlager auf dem
Burgvorplatz und auf den Eldewiesen, ein zum Feiern und Tanzen
aufgelegter Burgadel, historisches Marktreiben, jede Menge
Gauklerei, Ritterspiel und Schlachten und noch mehr Besucher
als in den vergangen Jahren- so zeigte sich das 12. Burgfest
vom vergangen Wo-chenende am Fuße der mittel-alterlichen
Burg zu Neustadt-Glewe.
Mehr als 15000 Besucher, viel sogar von weither angereist,
erlebten bei gutem Wetter von Freitag bis Sonntag ein tolles
mittelalterliche Spektakel, das in seiner 12. Auflage neben
vielen Highlights -bekannt aus den vergangen Jahren- auch
einiges Neues bot. Zum Beispiel die
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Horus-Falknerei, die mit ihrem Steppenadler, einem Falken,
zwei irischen Wolfhunden und einem Frettchen interessante
Vor-führungen zur historische Falk-nerei bot oder die
Feuershow in den Nachtstunden auf der Festwiese.
Auch lange nach Mitternacht belagerte das feiernde Volk den
Festplatz- das Programm kam ganz offensichtlich bei den Be-suchern
an.Was am von den teilweise verlangten Preisen nicht behaupten
konnte. Kinder-schminken, Essen und Getränke und viele
Belustigungen neben-bei, wer ganz in Familie angereist war,
musste ein dickes Port-monee oder einen selbstgepack-ten Picknick-Korb
mitbringen, wollte er alle über den Tag verteilte Höhepunkte
erleben.
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Gabriele
Behrens ( express)
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Ritterschlacht
und Hoftanz
Mittelalter
aufgelebt
Das
12. Burgfest ist vorbei. Jeder der rund 15000 Besucher aus dem
ganzen Bundesgebiet war auf seine Kosten gekommen, da Altbewährtes
und Neues wieder für jeden etwas boten. Schon beim Betreten
des Burggeländes fiel auf, dass viele Menschen Gewandungen
anhatten und es war nicht zu erkennen, ob diese Menschen zum Publikum
gehörten oder bei der Gestaltung des Burgfestes irgendwie
mitwirkten
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Das Burgfräulein Lydia mit ihren Geleichen Foto:
Pit
Der
Adel glänzte in seinen Gewandungen, einige
reich verziert, die anderen von schlichter Eleganz. Das Mittelalter
hatte durch seine Dauer sehr viele unterschied-liche Moden
hervorge-bracht, die hier auf dem Fest zu bestaunen waren.
Bei den Tänzen konnte man die Kleider wirbeln sehen und
man wusste nicht, wo man zu erst hinsehen sollte.Die Show-Schlachten
der Ritter waren der Magnet für einen ganz anderen Geschmack.
Das dazu gehörige Ritterlager bot vieles Sehenswertes.
Unter anderem war dar-
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unter
die Herstellung einfacher Dinge für den täglichen
Gebrauch und Spiele. Diese waren zwar anders als die heutigen,
doch bestanden einige Ähnlichkeiten. Immer
gab es einen Sieger oder eine Siegergruppe, Hexen, Musik-gruppen,
Schausteller, Hand-werker und viele Verkaufs-stände hielten
für jeden Geschmack etwas bereit. Nicht zu vergessen
sind die vielen Stände, an denen Speisen und Getränke
angeboten wurden. Zum ersten Mal war die Horus-Falknerei dabei.
Der Falkner hatte neben einem Steppenadler, ein Frettchen
und einen irischen Wolfshund mitgebracht. Man konnte die Tiere
ansehen, dabei gleich
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etwas über die mittelalter-liche Jagd und die Arbeit
der Falkner erfahren.
Zum 2. Mal fand das Huskarl-Turnier statt. Dies hat zwar im
eigentlichen Sinn nichts mit dem Mittelalter und den Rittern
zu tun, doch war auch hier Interessantes zu erfahren und anzusehen.
Huskarle waren die Kämpfer der Wikingerfürsten,
die das Zuhause verteidigten. Sie waren dementsprechend vielseitige
und starke Kämpfer, die sich mit den
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Rittern durchaus messen konnten. Die Organisatoren hatten
wohl wieder einen Pakt mit dem Wettergott geschlossen, denn
die Gäste konnten das wunderbare Wetter die ganzen Tage genießen.
Trotz der rund 15.000 Besucher, der 200 Zelte der Ritterlagers
und der vielen Verkaufseinrichtungen und Verkostungsständen
bot sich überall ein Plätzchen zum Entspannen an. Das Gelände
bewies in diesem Jahr wieder seine Tauglichkeit
pit.
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Der Festplatz war zwar gut gefüllt,
aber
er ist so groß, das es nirgendwo Geschiebe gab
Foto:
pit.
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